PUNKtlandung: In 3 Tagen über 30.000 mal auf Facebook geteilt
Keule, Grille oder Zecke: Wer jemals mit dem Gedanken gespielt hat, sein bürgerliches Dasein aufzugeben und stattdessen mit Irokesen-Schnitt und zerfetzter Jeans auf Demos zu gehen, der hat jetzt das passende Utensil zur Hand, um zu erfahren, wie er als Punker hieße. Zusammen mit Max Kersting hat ACID21 einen Generator entwickelt, der aus dem eigenen Namen das Punk-Pendant kreiert.
Reduziert auf das Wesentliche, zeigt unser Social-Media-Feierabend-Spaß punkname.de, dass es nicht viel braucht, um mit betörend wenigen Mitteln klare Botschaften zu vermitteln: Gib deinen Namen ein und schau, wie dein alter ego als Punk hieße. Die Idee ist so genial wie einfach, doch umso größer war das Echo in den Medien und der Netzwelt. Spree Radio, Radio Fritz und das Wirtschafts- und Lifestyle-Magazin Business Punk beispielsweise haben punkname.de aufgegriffen. Die witzige und kurzweilige Idee, als Experiment und ohne jeglichen kommerziellen Nutzen gedacht, ist die puristische Reduktion des ursprünglichen Netzgedankens: Erstelle eine Website und teile sie. Entsprechend hatten in nur drei Tagen bereits weit über 30.000 Facebook-User die Seite empfohlen. Das ist mehr als jeder zweite Besucher, der punkname.de angesteuert hat.
Das weitgreifende Echo, das punkname.de ausgelöst hat, zeigt vor allem eines: Eine gute Idee und eine klare Umsetzung sind nach wie vor das beste Marketing-Tool, um auf sich aufmerksam zu machen – möglicherweise eine gute Lektion für Unternehmen, die das Thema Social Media noch immer weit umschiffen und Impulse der Online-Welt unterschätzen. Wo sonst lassen sich Botschaften binnen kürzester Zeit mit minmalem Aufwand derart verbreiten?
Und wie heißt Du? Hier der Link: www.punkname.de
Verfasst von Jan Zinke und abgelegt in Social Media, Marketing, Agentur
